Montagmorgen, 6:30 Uhr, war es dann mit der Ruhe am Friedrichsgaber Weg zwischen Stettiner Straße und Buchenweg vorbei. Der Verkehr rollte wieder heftig die Straße in beide Richtungen entlang. Vor Begeisterung ob der freien Fahrt wurde dann auch gleich wieder riskant der haltende Bus überholt.

Die Sperrung auf Grund der Bauarbeiten an der neuen Kreuzung Berliner Allee/Friedrichsgaber Weg hatten uns Anwohnern ein himmlisch ruhiges Wochenende beschert. An diesen Tagen konnten wir mal (nicht) hören, was anderen Norderstedtern ständig in den Ohren liegt oder eben nicht – im Garten sein und keinen Verkehrslärm über sich ergehen lassen zu müssen. Selbst die sonst gefühlt ruhigen Abendstunden waren da nochmals leiser. So angenehm!

Aber die Stadt will uns leiden lassen, es wird ja noch schlimmer mit dem Verkehrslärm hier in Garstedt. Wenn erst die Oadby-and-Wigston-Straße verlängert ist, dann brausen noch mehr Fahrzeuge täglich bei uns vorbei. Die Straße überqueren wird zum Sprint, von der eigenen Auffahrt kommen wir nur nach langem warten runter.

An die nächsten Jahre mag ich dann gar nicht mehr denken, von 2014 bis 2018 wird die A7 ausgebaut. Wo der Ausweichverkehr langfahren wird…raten Sie doch mal.

Lärmschutz hat sich Norderstedt auf die Fahnen geschrieben, für alle Anwohner – mit Ausnahme von Garstedt. Zu dem Fluglärm darf hier unbegrenzt Verkehrslärm dazu kommen. Macht ja eh nichts mehr aus, oder?

Mein Dank dafür an all die ignoranten Politiker in unserer Stadtvertretung, an die untätige Stadtverwaltung und die Herren Bosse und Grote, die sich hier nicht vor Ort hin trauen. Denn sie selbst wohnen alle schön ruhig und das ist ja die Hauptsache.

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