Nun berichtet Robert auch über den Versuch von SanDisk mit micro-SD Karten einen neuen Tonträger auf dem Markt zu plazieren.
Foto: SandiskWie ich im September der Presse über slotMusic entnommen habe, soll sich der Preis für ein Album zwischen 7 – 10 USD bewegen und nicht 15 (?) wie Robert schreibt. Gespeichert wird in MP3-Format auf den Karten ohne DRM.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann mit vielen micro-SD Karten zu hantieren. Wenn sich dieser Tonträger durchsetzen sollte, was ich kaum erwarte, dann werden alle die Musik auf ihren MP3-Player kopieren. Die micro-SD sind ab dann direkter Sondermüll.
Das gleiche sehe ich für den SlotMusic Player, der soll wohl ’nur‘ 20 USD kosten – hat aber kein Display und damit wird das abspielen einzelner Titel zu einer Qual.
Nein, MP3-Player brauchen ein Display und durch Roberts Beschreibung des neuen Sansa Fuze von SanDisk ich bin neugierig auf diesen Player geworden. Dumm gelaufen das ich nicht zu den Bloggern gehöre die von SanDisk mit einem Sansa Fuze versorgt wurden. Bleibt nur kaufen, so wie Moni es gemacht hat – hier ihr Testbericht in Moni’s Appartment.
Danke für’s Verlinken! 😀
@ Topic: ich glaube nicht, dass SanDisk so naiv ist und denkt mit dem MicroSD-Player hier die große Weltneuheit zu präsentieren. Vielmehr werden sie einfach versuchen dadurch noch ein paar Käufer mehr abzuschöpfen. Der Preis alleine zeigt schon, dass das Gerät wohl eher als günstige Dreingabe zu verstehen ist.
„Viele“ wettern ja gegen die microSD-Musikkarte, aber ich finde es keine schlechte Idee. DRM-freie Musik, die sofort in fast jedem Player abspielbar ist und eine wiederverwendbare Speicherkarte obendrein. Dass das nun aber nicht DER Meilenstein ist, ist auch klar…
der SansaFuze Player ist nach wie vor top! 😉
Beim Player hast Du sicher recht, das ist ein billiger Weg dem slot-Käufer noch mehr Geld abzunehmen. Vorallem da das Teil sehr geringe Herstellungskosten haben dürfte.
Die Idee der slot-Karte halte ich nicht für schlecht, nur kommt sie zu spät um noch groß Marktanteile gewinnen zu können.
Ich denke der Weg für DRM-freie Musik führt ins Netz und von dort versorgt sich der Konsument mit seiner Mucke auf seinem Player, z.B. demFuze ?! 😉
Bleibt die Frage nach Bezahlung des Künstlers und des Betreibers des Download-Plattform…
Ich stimme dir da zu, dass der Weg eindeutig in Richtung digitale Musikbeschaffung geht und sei es nur, dass man im lokalen Music Store an der Kasse seinen Player zückt um die gekauften Musikstücke „mitzunehmen“. 😉
Auch wenn ich meine Musik mittlerweile ausschließlich online beschaffe, wäre ich für meinen Teil durchaus bereit dafür zu bezahlen. Allerdings nicht zu den jetzigen Preisen einer CD im Laden! Allerdings fehlt es momentan schlicht ergreifend noch an kreativen Bezahlungskonzepten, wie ich finde. Einfach die bisherigen Preismodalidäten auf das Onlinegeschäft zu übertragen zieht bei den Onlinekäufern nicht. Man kann das Onlinegeschäft nicht mit dem realen um die Ecke gleichsetzen.