liefert der österreichische Journalist Gerald Reischl mit seinem Buch „Die Google Falle„.

Er setzt sich bewusst kritisch mit Google als Unternehmen auseinander. Die Suchmaschine nutzt wohl jeder häufig und macht sich dabei keine Gedanken über die dahinterstehende Firma. Das geht mir genauso.

Der Autor möchte mit seinem Buch zum Nachdenken anregen und „zur Bewusstseinsbildung beitragen“.

„Es wird anhand von Fakten bewiesen, dass Google seit Jahren schon der eifrigste Datensammler der Welt ist, dass es zahlreiche Patente auf Methoden gibt, mit denen die Internet-Nutzer verfolgt, analysiert und kategorisiert werden.“

Vieles was die Webseite zum Buch beschreibt kommt einem, der die Geschichte(n) rund um Google interessiert verfolgt, bereits bekannt vor. Aber für die große Mehrheit der Menschen, die das Internet und damit Google, ’nur‘ nutzen, bringt das Buch zumindest einen Einblick in die Problematiken die durch die Info-Sammelwut einer Firma entstehen.

Sicher nutzt der Autor auch bewusst den Namen und die damit verbundene Aufmerksamkeit für sein Buch, auf der anderen Seite steht auch fest: Man mag Google oder auch nicht, unabhängig davon bleibt es wahr, Google hat innerhalb kürzester Zeit einen gigantischen Informationspool aufgebaut. Und wer traut sich heut schon vorherzusagen für was diese Daten mal benutzt werden ?! Man wird nachdenklich…

Das Buch trägt zur Diskussion bei und das allein ist schon gut. Bei nächster Gelegenheit werde ich das Buch selbst lesen.

Gefunden bei Computerwoche

Verlag Carl Ueberreuter

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