In der heutigen Sitzung der Norderstedter Stadtvertreter wird der neue Autobahnanschluss Norderstedt mit der Mehrheit von SPD, FDP und GALiN wohl beerdigt. So haben es diese Parteien bei der Kommunalwahl ihren Wählern versprochen.

Und damit ist das Thema dann wohl auf lange Sicht tot, denn „Wir werden nichts gegen den Willen der Bürger vor Ort entscheiden.“ so Harald Haase, Sprecher des Verkehrsministeriums in Kiel.

Wobei ich mich frage wie Jürgen Lange von der SPD auf die Idee kommt, dass der sogenannten Norderstedter Ring eine Verkehrsentlastung in ganz Norderstet bringt?

Wobei der ‚Ring‘ ist ein Witz, die Verbindung von der B 432 über Schleswig-Holstein-Straße, die Umgehungsstraße K 113 und den Straßenzug aus verlängerter Oadby-and-Wigston-Straße/Niendorfer Straße/Friedrichsgaber Weg sind alles vorhandene Straßen auf die einfach ein mehr an Verkehr gepresst wird.

Gerade Garstedt wird durch diesen ‚Ring‘ überproportional mit Verkehr belastet, genauso wie es durch den geplanten Autobahnanschluss passieren würde.

Regelmäßig sind Staus, Lärm und Gefährdung für die Anwohner am tollen ‚Ring‘ die Folge!

Und die Damen und Herren Politiker interessierts nicht die Bohne. Aber Verkehrspolitik ist ja in dieser Stadt noch nie gut gemacht worden..

Die öffentliche Sitzung der Stadtvertreter beginnt um 19 Uhr im Rathaus.

[via Norderstedter Zeitung]

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