Heute im Hamburger Abendblatt zu lesen, die Rede von Helmut Schmidt über die Ursachen und Folgen der Rezession sowie Heilungschancen der Wirtschaft.

Interessanter Stoff, vor allem seine Aussage zur ‚Krankheit‘ der Finanzindustrie.

Vor allem in New York und London haben wir es zu tun mit einer neuen Kombination von hoher Intelligenz und mathematischer Begabung mit extremer Selbstsucht und Selbstbereicherung bei Abwesenheit von ausreichender Urteilskraft und von Verantwortungsbewusstsein. Man kann dieser Krankheit den Namen geben: hemmungslose Habgier.

Nach seiner Ansicht trifft uns die Krise im nächsten Jahr dann in voller Wucht. Und doch kommt er am Ende seiner Rede zu dem Schluss.

Jede Krise enthält Gefahren, jede Krise birgt jedoch auch Chancen. Je besser und je mehr die nationalen Regierungen gemeinsam die Chancen ergreifen, desto eher kann die gegenwärtige Krise der Weltwirtschaft überwunden werden.

Also anpacken..

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