Seit einer Woche läuft die Online-Konsultation „Sichere Kommunikation im Internet – Ihre Meinung zum Bürgerportalgesetz„.

Bislang haben sich rund 12.000 Besucher über das Bürgerportalgesetz informiert und  280 Anregungen, Fragen und Meinungen zum Vorhaben auf der Plattform abgegeben.

Nun gibt’s erste Antworten hier.

Irgend ein Bonze hat sich da ja mal wieder was tolles ausgedacht, ich halt es da mit Nico Lumma.

Laut FAQ:

Preise und Modalitäten wird jeder Anbieter von De-Mail im freien Wettbewerb um die Kunden selbst festlegen. Es wird voraussichtlich ein ähnliches Prinzip wie beim Postversand gelten: der Absender zahlt ein e-Porto.

Im Klartext, man möchte uns ein ’sicheres‘ Mailsystem mit Ident-Prüfung aufschwatzen. Und bezahlen sollen wir das auch noch. Brauch ich nicht, wie Nico schon schreibt:

Das ist eine tolle Idee. Wirklich. Damit kann man die De-Mail gleich begraben. Bürokratischer Aufwand plus Kosten sind ideal, um keinen Schritt vorwärts zu kommen mit einem neuen System. Eine Zwangsnutzung verbunden mit Zusatz-Kosten wird aber auch nicht wirklich die Akzeptanz steigern.

De-Install

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