Wenn man aktuell sich in den Blogs umsieht redet alle Welt über Twitter.
Da wird z. B. über dessen Sinn und Zukunft gegrübelt, da wird über Werbung spekuliert, Cem machte interessante Interviews mit Leuten die twittern, es wird von Chris niedergemacht und Gerrit van Aaken kommentiert vernichtend „Nicht mit mir!„.
Für mich als Späteinsteiger beim bloggen stellt sich da die Frage, was ist an all dem Gerede dran?
Mir scheint Twitter oberflächlich und ehr eine Art Flurfunk unter virtuellen Kollegen zu sein. Wen interessiert es den wirklich ob einer gleich aus dem Bus aussteigt ?!
Personen, die am Twitter gefallen gefunden haben, scheinen auch den größten Teil des Tages irgendwie Online zu sein. Da es ein sehr schnelles Medium ist, muss man das wohl auch. Ansonsten tritt da wohl auch eine Art Entzugserscheinung auf.
Muss man nun dabei sein und auch twittern ? Muss jede Äußerung immer sinnvoll sein oder ist das alles ein großer Spaß ? Den den scheinen die einzelnen Personen dabei zu haben.
In jedem Fall ist die erste Welle der Begeisterung vorbei, Twitter testet jetzt seine Allgemeintauglichkeit und das könnte schwer werden. In einem Sinne wird Twitter alltäglicher, professioneller und damit vielleicht auch langweiliger – zumindest für die frühen User.
Ich werde weiter ohne auskommen, bei der Arbeit stört es zu sehr und den Rest des Tages benötige ich die Zeit für andere Interessen (wie Gerrit so treffend kommentierte) – offline gibt es das Leben.
Allen anderen wünsche ich Spaß beim piepsen 😉