Verbraucherschützer mahnen StudiVZ ab
Hört man ja immer gerne, wenn sich Verbraucherschützer für unsere Rechte einsetzen. So jetzt bei StudiVZ mit seinen Datenschutz-Regeln. Fraglich nur in wie weit das greift?
Selbst wenn bei StudiVZ eine Anpassung der Regeln erfolgt, was ist mit all den sozialen Netzwerken die von außerhalb Deutschlands arbeiten? Diese bieten immer mehr ihre Dienste auch für Deutsche in deutscher Sprache an. Bestes Beispiel ist Facebook, die lassen gerade die Nutzer selbst die Übersetzung vornehmen. Amerikanische Firmen werden sich nicht an deutsches Recht gebunden fühlen und selbst wenn die Landesseite für Deutschland geändert wird, dann gehen Anwender eben über die entsprechende Englische Seite ohne Einschränkungen rein.
Es führt kein Weg daran vorbei, im Internet ist nationales Recht nur schwer durchsetzbar. Es wird Zeit für übergreifende Lösungen!