Nach Informationen der Norderstedter Zeitung soll nun die bereits beschlossene Schulreform in Norderstedt durch ein Antrag der SPD, Grüne Alternative Liste in Norderstedt (GALiN) und Die Linke in der Stadtvertretung am Dienstag, 11. November, ab 19 Uhr im Rathaus geändert werden. Gemeinsam hätten sie eine Mehrheit um den bisherigen Beschluss zu kippen.

Der Antrag sieht vor, dass die Realschule Friedrichsgabe nun eine Gemeinschaftsschule wird und die Realschule Harksheide mit der Hauptschule Falkenberg zu einer Gemeinschaftsschule fusionieren.

Die Schulleiter scheinen in die Pläne nicht eingeweiht zu sein. Wieder eine typische Politikposse aus Norderstedt.

Zwar bin ich immer noch der Meinung, dass die CDU mit ihrem Beschluss die Ergebnisse der Umfrage ignoriert hat. Aber bei voller Fahrt die Richtung zu ändern, das macht auch keinen Sinn. Haben sich doch die betroffenen Schulen entsprechend aufgestellt und vorbereitet. Wie sollen die nun im Falle einer Änderung so schnell umschwenken? Hier wird Parteipolitik auf dem Rücken der Schüler und der Schule ausgetragen!

Gut gefällt mir dazu auch der Kommentar „Dieser Streit geht am Wesentlichen vorbei

Schule von heute muss besser werden mit einer guten Ausstattung, ausreichend und optimal qualifizierten Lehrern und ordentlichen Klassenräumen. Und was hört man von Lehrern, es wird schon wieder am Geld gespart. Da passt dieser Streit treffend dazu.

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