Nach dem der Spiegel es meldete (mein Bericht „Jungen werden in der Schule benachteiligt„), ist heute im Focus der Beschluss der Frauenminister der Länder zu lesen: „Erzieher und Lehrer sollen auch bei Jungen auf mehr Gleichberechtigung achten … Die Pädagogen sollten mehr Rücksicht auf die Unterschiede zwischen den Geschlechtern nehmen, fordern die Minister.“ (sic)

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sieht männliche Schüler gar als „Bildungsverlierer“ und verlangt eine „konzenrierte Aktion im Bildungssystem“, um ihnen bessere Chancen zu verschaffen.

Leeres Polit-Geschwafel das Ganze, als wenn sich durch solche Beschlüsse etwas ändern oder verbessern läßt.

Vielleicht sollten alle Seiten, also Eltern, Lehrer und Politiker, mal insgesamt mehr für unsere Kinder und das gesamte Bildungssystem tun ?!

[via Focus]

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  1. Ich muss dir einfach voll und ganz zustimmen, es reicht nicht, sich hier um ein Problem zu kümmern und dort eine kleine Veränderung hin zu einer emanzipierten Gesellschaft zu proklamieren, man muss die Bildungspolitik vorranbringen, den auch wenn man jemanden eintrichtert, er solle auf Gleichberechtigung achten, solange er (hiermit ist natürlich auch sie gemeint) nicht selber die Notwendigkeit einsieht, wird er die Gleichberechtigung immer mit Füssen treten.
    Also lasst uns lieber die Vermittlung von Gleichberechtigung aus der Selbsterkenntnis herraus fördern, anstatt einfach nur Flickschusterei zu betreiben.

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